Bei herrlichem Sommerwetter konnte Ortsbürgermeister Erhard Schneider die Jurymitglieder für den Landesentscheid im Bürgerhaus begrüßen. Ein besonderer Dank ging auch an die vielen Bürgerinnen und Bürger die den Rundgang begleiteten.
Ein besonderer Gruß ging an Landrat Michael Lieber und an den 2. Beigeordneten der Verbandsgemeinde Altenkirchen. Ein besonderer Gruß ging an Landrat Michael Lieber und an den 2. Beigeordneten der Verbandsgemeinde Altenkirchen Rainer Düngen. Auch die vier Bewerber für das Amt des Verbandsbürgermeisters waren nach Obererbach gekommen - Bernd Lindlein, Torsten Löhr, Fred Jüngerich und Matthias Rabsch. Auch ihnen galt ein herzlicher Willkommensgruß. Ortsbürgermeister Erhard Schneider freute sich besonders über die Anwesenheit von Thomas Leue und Olaf Riesner-Seifert von der Kreisverwaltung und Rebecca Seuser von der Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen. Obererbach durfte im Vorfeld außergewöhnlich viel Unterstützung im Wettbewerb von diesen dreien erfahren, hierfür danke der Ortsbürgermeister sehr herzlich.
In seiner kurzen Begrüßungsrede beschrieb Erhard Schneider Obererbach, seine Bürgerinnen und Bürger, die Infrastruktur der Gemeinde, das Vereinsleben, die Dorfmoderation, das ehrenamtliche Tun der Bürger, die Integrationsfähigkeit der Gemeinde und die Möglichkeit gesund, naturnah und stressfrei in Obererbach zu leben.
Danach ging es auf den neunzig minütigen Rundgang. Eine Herausforderung. Drei Ortsteile in so kurzer Zeit zu repräsentieren bedurfte schon einer gewisse Organisation. Die "Rundgangsgruppe" zog sich über zig Meter, waren doch 15 % der Gesamtbevölkerung zu diesem Rundgang erschienen. Jeder Haltepunkt war quasi nur eine Stippvisite und es muss unsererseits ein wenig bezweifelt werden, ob diese Eile durch eine Gemeinde dem Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" gut tut. Erschwerend kam hinzu, dass die Jurymitglieder ständig die Uhr im Visier hatten. Spaß sieht anders aus. Trotzdem ließen sich die Obererbacher die gute Stimmung nicht verderben. Selbstverständlich gab es bei diesem heißen Wetter unterwegs einige "Tankstellen", wo der Durst ein wenig gelöscht werden konnte (kein Alkohol). Der Abschluss bildete ein gemütliches Beisammensein im Garten der Familie Neschen/Fahnenschmidt. Bei Kaffee und Kuchen, heiße Würstchen und vielfältigen Getränken endete der Tag bei angebrochener Dunkelheit.
Nicht vergessen sei dass kurze Fazit der Jury. Grundsätzlich wurde Obererbach sehr positiv bewertet. Es darf nunmehr abgewartet werden, wie das Endergebnis des Landesentscheides ausfällt. Die Ortsgemeinde Obererbach darf sich jedoch glücklich schätzen, dass sie am Wettbewerb teilgenommen hat und von so vielen Bürgerinnen und Bürgern dabeiunterstützt wurde. Danke sagen gehört selbstverständlich dazu, obwohl dies nicht ganz einfach ist. Bei so vielen Helferinnen und Helfern besteht immer die Gefahr jemanden zu vergessen. Alle die mit angepackt haben, werden wir den Dank der Ortsgemeinde noch übermitteln. Stellvertretend für alle möchte ich jedoch Elke und Julia Neschen mit ihrer Familie und Helferteam einen ganz, ganz besonderen Dank aussprechen, sowie alle denen die wir bei unserem Rundgang aufsuchen durften.
Toll dass wir es bis in den Landesentscheid geschafft haben, toll für Euer aller Unterstützung, es ist toll Obererbacher zu sein. Durch unsere Teilnahme haben wir ganz viele Erfahrungen gewonnen und auch Anregungen und Impulse.
Aus diesen Gründen ist Obererbach jetzt schon Gewinner des Wettbewerbes.
Ganz aktuell: Nach einigen Tagen des abwartens ist es jetzt offiziell. Innenminister Roger Lewentz hat das Ergebnis des Landesentscheides bekanntgegeben. Wir alle dürfen uns freuen. Obererbach wurde als Silbergemeinde ausgezeichnet. Für Gold hat es nicht gereicht, aberes wurde auch nicht Bronze. Ein ganz tolles Ergebnis, auf dass wir alle STOLZ sein dürfen.
Zur Siegerehrung am Freitag, den 24. November in Kaiserslautern, möchte wir bei genügend Anmeldungen einen Bus einsetzen. Wer mitfahren möchte, kann sich beim Ortsbürgermeister melden. Wir versprechen einen tollen Gemeindeausflug.